© Story by Artemis
Also... Quick and dirrrrty Red Curry.
Einkaufen ging heute erstmal schick schief, grüne Thaipaste war aus, hab ich die rote genommen. Mag ich auch.
Thaibasilikum war leider auch aus, in so einem 200 Seelendorf gibt es das!
Ich vermisse das Stadtleben praktisch nie, aber in solchen Momenten wär es schon mega praktisch den Asiashop um die Ecke zu haben. Ich hab mich langsam auch dran gewöhnt, dass so klassische Curryzutaten, wie Thaiauberginen etc. einfach meistens fehlen, der nächste Asialaden ist ewig weit weg.
Also müssen es Spitzpaprika, Frühlingszwiebeln und Zuckerschoten richten.
Geht.
Ist halt nicht fancydancy Stadtcurry, sondern „ich gärtnere in Birkenstock“ Landcurry.
Wie ich's mache:
- Rehrücken relativ dünn schneiden (nachdem man die Silberhaut weggeschnitten hat)
- Zwiebeln dazu
- Kurz scharf anbraten
Alles auf einen Teller und ab in den Ofen bei 100 Grad
Daaaaann:
- das geschnittene Pseudo-Asiagemüse anbraten
- Kokosmilch dazu
- Redcurrypaste dazu
- Greencurry-Gewürz dazu (hatte ich halt gerade so, aber für Paste allein reichts aber nicht)
- irgendwann hab ich noch eine Hand voll normalen Basilikum reingedonnert, hat gar nicht schlecht gepasst
- den Reis nebenbei fertig gemacht
- Netflix-Film gesucht
- Sofa aufgeschüttelt
- Wenn das Gemüse bissfest ist, dann das Reh dazu....
Feeeeeertig.
Quick and very diiirrrty.
Aber ich hatte Hunger...
Ach ja, dazu gabs Rhabarberlimonade, die hab ich wirklich selber gemacht.