Anschütz 1782 Classic mit Laufgewinde – .308 Win.

• Ausgewogen ohne Wenn und Aber
• Verschlusshülse aus Stahl, gemacht, um standzuhalten
• Reinheit und Güte
• System aus Stahl, klassisch brüniert, unverrückbar im Schaft verankert für herausragende Schussleistung
• Robust und beständig bei Hitze oder Kälte
• Hochpräzise Oberflächen, die äusserlich begeistern und im Inneren das Schloss widerstandfrei gleiten lassen
• Ein zuverlässiger Begleiter mit unübertroffener Treffsicherheit und Funktion
• Darauf kann man sich immer verlassen!
• Ein Schlossgang, der weich fliesst, schnell und präzis ist und stets begeistert
• Hartverchromtes Schloss
• feingeschliffen für seidenweiches Repetieren
• Korrosionsgeschützt
• Sechs Verschlusswarzen – ein verlässliches, beständiges Detail für höchste Sicherheit

Patrick Müller, Inhaber und Gründer der Birkenast Natur GmbH, nahm sich die Zeit, mir die Waffe persönlich zu übergeben. Er zeigte mir, wie simpel es ist, mit einfachem Lösen von lediglich zwei Schrauben das ganze System aus der Schaft zu heben. (vgl. Bild aus der offiziellen und stets online verfügbaren Bedienungsanleitung)

Die Montage meines Swarovski Z8i 1-8x24, welches ich schon seit Jahren als "Allrounder-Glas" erfolgreich bei Ansitz- und Bewegungsjagden einsetze,  mittels der "Innomount Schnellspannmontage Swarovski Picatinny" war auch für mich als "Bürogummi" wirklich sehr einfach.

Die Grobjustierung des ZF's habe im Wohnzimmer zielend mit dem Lauf ohne Verschluss auf einen 100 Meter entfernten Punkt vorgenommen. Die Büchse mit ZF war innert Minuten bereit zum Einschiessen.

Ich habe mir bewusst zwei Tage für das Einschiessen in der Jagdschiessanlage Erlenholz reserviert.

Am ersten Tag musste ich lediglich kleine Korrekturen von links und hoch vornehmen und die Garbe lag, auch wenn ich nicht die idealsten Einschiessvoraussetzungen hatte, im 1-2 cm Bereich.

Den zweiten Tag nutzte ich lediglich zur Überprüfung, ob die 1782 zusammen mit dem ZF nach einer Woche (zwei Autofahrten, etliche Kaltmanipulationen etc.) immer noch die gleiche Präzision hatte. Der Kommentar meines Jagdkollegen, der ebenfalls 3 Schüsse abgab, war:

Aktuell fehlt noch ein Gewehrriemen, es wird ein Niggeloh-Riemen werden. Der 1. Mai kann kommen.

Hier werde ich ab Mai berichten, wie sich die 1782 bei der Bockjagd in unserem Revier geschlagen hat.

Pünktlich um 0530 Uhr (etwas mehr als eine 1/2 h vor Sonnenaufgang) war ich auf unserer schönsten Kanzel. Leider hatte es Nebel und es regnete in Strömen. Meine 1782 kam heute Morgen nicht zum Einsatz.

Ich sass auf der gleichen Kanzel  wie schon am 1. Mai als um 2145 Uhr das Schmalreh, welches ich schon mehrmals in Anblick hatte, aber wegen dem hohen Gras nie "verbindlich" ansprechen konnte, auf die Wiese trat.

Der mögliche und natürlich notwendige Blick auf das nicht vorhandene Gesäuge/Spinne bestätigte mir rasch, dieses Reh ist genau das Richtige, um es mit der 1782 als erstes Reh überhaupt zu erlegen.

Lautlos konnte ich die 1782 "in Stellung" bringen, das Schmalreh stand richtig, der Schuss .308 peitschte durch die Dämmerung - im Kanton St. Gallen dürfen wir "Normal-Jäger" immer noch keinen Schalldämpfer benutzen, im Kanton Zürich sei man da mit "Ausnahmebewilligungen" zeitgemässer - und lag - mit einem präzisen Lungenschuss - im Knall.

Eine präzise Top Waffe im preislichen Mittelsegment, die sich mit den Besten der Besten aus der Top Liga messen kann.

Meine 1782 Classic Testwaffe ist zwar noch nicht mit der Kammersperre ausgestattet, die ich aber als vornehmlicher Ansitzjäger eh nicht benötige. Ich bevorzuge einfache, klare Waffen.

Die Anschütz 1782 ist kein Leichtgewicht - meine 1782 Classic wiegt mit allem (ZF, Montage, 3 Schuss Munition, Niggeloh Premium Paddy Gewehrgurt mit integriertem "Schiesskissen") 4,7 kg.-  dafür verspürt man auch keinen Rückstoss.

Die Anschütz 1782 wird mein bevorzugter Repetierer, die Blaser R8 Professional Succes Leder kommt nun auf den Marktplatz vom Schweizer-Jagblog.ch.